Diese Liste kann nicht immer aktuell gehalten werden. Die Bilder sind nur Symbolfotos für die einzelnen Arten und zeigen nicht zwingend das genannte Tier.
Stand: Dezember 2025
HINWEIS: Auch wenn hier auf dem Bildern es anders zu sehen ist: Fledermäuse nie mit der Hand anfassen. Es besteht prinzipiell die Möglichkeit, sich mit Tollwut zu infizieren. Fachkräfte sind geimpft und können das Risiko besser einschätzen.
Kurzzeitpfleglinge
Herbst/Winter 2025
Anfang Oktober wurde eine weitere Zwergfledermaus gebracht, die von einer Katze gebracht wurde und deutlich untergewichtig ist. Sie hat deutliche Verletzungen und es wird sich zeigen, ob es auch innere Schäden gibt.
Ende November wurde ein Großes Mausohr in Staufenberg gefunden, das seine Hinterbeine nicht richtig benutzen kann. Es wird sich zeigen, ob das temporär ist, doer das Tier erlöst werden muss.
Zum Überwintern befinden sich eine Zwergendame aus einer Schule aus Mücke hier. Sie hatte ein kleine Quetschung am Arm, die inzwischen fast verheilt ist. Ein zweiter Zwerg aus Gießen hat ein Loch im Flügel, das noch verheilen muss.
Drei Zwergenfundtiere (Regentonne Lollar, Gießen und Stadtwald) konnten am 20.09.25 nach wenigen Tagen aufpäppeln ausgewildert werden.
Langzeitbesetzung
Aktuell gibt es keine Tiere in Langzeitpflege.
Ehrengäste, verstorben oder wieder ausgewildert
Vom April 2023 bis Mai 2025 hat sich die Große Abendseglerdame Annika aus Biebertal hier erholt. Ihr fehlte ein Teil eines Fingers, sie war damit flugfähig, aber wahrscheinlich nicht lange konkurrenzfähig. Trotzdem ist ein halbes Jahr im Freien einem Leben in Gefangenschaft vorzuziehen, weshalb sie im Mai 2025 wieder ausgewildert wurde.
Am 16.06.23 hat Annika zwei Babys, Anni und Nika, bekommen. Die Tiere wurde teilweise mit der Hand aufgezogen, da sich Annika nicht um beide kümmern konnte. Anfang August 2023 wurden die Zwillinge zur Wiedererkennung mit einer offenen Klammer um den Unterarm beringt und in Gießen in der Nähe eines bekannten Quartieres ausgewildert.
Gustav, der Große Abendsegler mit der markanten Narbe am Hals (ursächlich wahrscheinlich von einem Waschbärbiss), ist Ende 2023 gestorben.
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